Wie wir arbeiten
Mit Dietz Training verbinden Kunden und Teilnehmer Erfahrungen und Entwicklungen, die nachhaltig wirken und einen Unterschied machen. Unser Markenzeichen ist ein Vorgehen, das emotionale Intelligenz und Achtsamkeit integriert – im Führungsalltag und in agilen Formen der Zusammenarbeit.
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Wirksam durch Bewusstheit
Bewusstheit und wirksames Handeln gehen Hand in Hand. Das bedeutet: Raus aus dem Autopiloten und die Fähigkeit zum Innehalten kultivieren, während die Welt schneller und komplexer wird. In kritischen Momenten achtsam erkunden, was gerade geschieht, erweitert die Handlungsoptionen und ermöglicht klügere Entscheidungen. Entwicklungen laufen zielgenauer und nachhaltiger ab, wenn sie mit Klarheit und guter Selbstkenntnis einhergehen. Als Teilnehmer oder Klient erkennen Sie tiefer liegende Zusammenhänge und nutzen dieses Verstehen beim Entwickeln neuer Lösungen. Sie erleben, wie differenzierte Selbstwahrnehmung zu neuen Perspektiven und Erkenntnissen führt und mehr Spielräume schafft.
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Unser Ansatz basiert auf aktuellen neurophysiologischen Grundlagen, Theorien über Systeme und Selbstorganisation sowie auf tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapieformen.
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Bewusstheit darüber, wie Sie im Kontext sozialer Systeme »funktionieren«, erschließt mehr Handlungsmöglichkeiten, Kreativität und Entscheidungsfreiheit. Moshé Feldenkrais’ Zitat bringt das auf den Punkt.
Das Besondere unseres Vorgehens erkennen Sie an folgenden Merkmalen:
Unsere Haltung
Sie erleben bei uns eine Atmosphäre von Sicherheit und Vertrauen, die Grundlage ist für entspanntes Lernen. Wir begegnen Ihnen in einer annehmenden, partnerschaftlichen Haltung und mit aufrichtigem Interesse. Auf Ihre Interessen und Gefühle gehen wir differenziert und flexibel ein. Wertschätzung für Ihre persönlichen Vorlieben und Respekt gegenüber Ihren Grenzen ist uns wichtig. Wir wählen ein Vorgehen, das zielführend und individuell abgestimmt ist.
Erfahrungsorientierung
Wir gehen experimentell, erfahrungs- und prozessorientiert vor. Anhand konkreter Beispiele aus Ihrer Praxis untersuchen Sie, wie Sie auf bestimmte Auslöser reagieren. Sie verstehen, was Sie steuert und wie Wechselwirkungen oder Konflikte entstehen oder sich verstärken. Sie nehmen sich Zeit, auf eigene Reaktionen zu achten, die im Alltag normalerweise nicht wahrgenommen werden. Sie erproben mit Ihrem Coach oder Trainer Lösungsmöglichkeiten, die zu Ihnen und Ihren Herausforderungen passen.
Emotional intelligentes Vorgehen
Emotionale Intelligenz umfasst und verbindet das Fühlen, Denken und bewusste Handeln. Es ist eine Intelligenz, die bewusst Gefühle auch zur Lösung von Problemen und Erreichen von Zielen nutzt. Sie wirkt sich umfassend auf viele unterschiedliche Fähigkeiten im beruflichen Kontext aus. Sie befähigt Sie, in ihren beruflichen Rollen gelassener und mit mehr Weitsicht zu handeln.
Stärken der Achtsamkeit
Da Verhalten im Gehirn vor allem emotional gesteuert wird, ist kognitives Reflektieren nur begrenzt wirksam. Entwicklung geschieht erst, wenn limitierende Gewohnheiten achtsam wahrgenommen und bewusst betrachtet werden. Sie lernen Möglichkeiten kennen, wie Sie Achtsamkeit üben und entwickeln können. Mit Achtsamkeit erschließen Sie erstaunlich leicht innere Zusammenhänge und die Bedeutung, die Gefühle und Reaktionen für Sie haben.
Intensive neue Erfahrungen
Wichtige innere Zusammenhänge erschließen sich leichter, wenn Sie sie körperlich-emotional erleben und erforschen, und erst anschließend mental verarbeiten. Eindrückliche Erfahrungen hinterlassen Spuren im Bewusstsein. Für nachhaltiges Lernen auf emotionaler Ebene bieten wir Ihnen einen gut abgestimmten Rahmen und genug Zeit für praktisches Arbeiten und intensive neue Erfahrungen.
Individuelle Betreuung
In Trainings arbeiten wir in der Regel mit 12 Teilnehmer und 2 Trainern. Das Verhältnis zwischen Teilnehmerzahl und Trainer oder Coaches stellt sicher, dass Sie als Teilnehmer individuell betreut werden. Sie können im persönlichen Coaching in Halbgruppen sowie in kürzeren Mini-Coachings im Rahmen von Übungen differenziert an ihren Anliegen arbeiten. Sie erhalten wertvolle, persönliche Rückmeldungen und entwickeln Ansätze, die Sie für sinnvoll halten.
Transferorientierung
Zentral sind Ihre persönlichen Entwicklungsziele, die Sie mit uns erarbeiten. Das Neue intensiv zu erleben, direkt anzuwenden und häufiger zu wiederholen, sichert von Anfang an die Umsetzung in Ihren Alltag. Konkrete Schritte für den Transfer entwickeln Sie mit uns gemeinsam. Sie bilden Lernpartnerschaften und reflektieren Ihre Entwicklung regelmäßig mit anderen. Gerade die zweiteiligen Trainings bieten die Möglichkeit, die praktische Umsetzung auszuwerten.
Den Dietz-Ansatz erkennen Sie an der achtsamen und partnerschaftlichen Haltung der Trainer und Coaches. Sie erleben die Zusammenarbeit zielgerichtet und prozessorientiert. Unser Vorgehen ist experimentell forschend, systematisch und auf das Individuum abgestimmt. Alte Verhaltensmuster werden in sicherem Rahmen erforscht, Lernerfahrungen erfahrungsintensiv verankert und neue Optionen pragmatisch erkundet.
Fünf grundlegende Prinzipien prägen unser Vorgehen
Körper-Geist-Einheit
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Achtsamkeit
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Selbstorganisation
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Einheit
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Gewaltlosigkeit
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Hakomi – Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie
Hakomi – Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie entstand in den frühen 80er Jahren in den USA. Viele ihrer auf Achtsamkeit beruhenden Ansätze werden heute auch im Wirtschaftskontext zur Prozessbegleitung umgesetzt. Das Vorgehen stellt eine stressfreie, neugierig-explorierende Atmosphäre her. Durch sorgfältige Erforschung emotionaler Zustände und Körperempfindungen entstehen tiefe Einsichten. Es ist eine ausgereifte Methode, mit der innere Prozesse durch Achtsamkeit behutsam vertieft, aufgedeckt und bearbeitet werden können.
Internal Family Systems
(Internal Family Systems) IFS ist in mehrfacher Hinsicht einzigartig und wirkungsvoll. Es nutzt die Ressourcen und die Weisheit des Klienten, um das »innere Team« optimal zu organisieren und besser zu führen. IFS führt systemisches Denken in das Verständnis psychischer Prozesse ein. Dieses Wissen um die inneren Zusammenhänge hilft Menschen, in schwierigen Situationen mit sich und anderen gelassener umzugehen. Mit IFS können Persönlichkeitsteile tiefer verstanden und integriert werden. Das Vorgehen ist zielorientiert, strukturiert und systematisch.
Reflexiv Systemische Beratung
Reflexiv systemische Beratung bietet eine Systematik, wann und wie unterschiedliche Anteile innerer und äußerer Systeme einbezogen werden. Dabei gibt es spezifische Kriterien, mit welchen Prozessschritten ein effektiver Beratungsablauf sichergestellt wird. Wichtige Hintergründe werden erfasst und wünschenswerte Ergebnisse benannt Ein klarer Kontrakt zu Zielen und Inhalten erleichtert es, mit unterschiedlichen Vorgehensweisen zu arbeiten und dies immer wieder mit dem Klienten abzustimmen. Dieser Beratungsansatz geht davon aus, dass in menschlichen Systemen Probleme sprachlich erfasst, konstruiert und dekonstruiert werden. Lösungen entstehen durch neue Sichtweisen, d.h. durch eine veränderte Erzählung.
Systemische Aufstellungen
Systemische Aufstellungen werden seit langem auch im wirtschaftlichen Kontext angewendet. Der große Vorteil ist, dass systemische Zusammenhänge deutlich erkennbar und damit gut bearbeitbar werden. In Aufstellungen wird achtsames Wahrnehmen von körperlichen Empfindungen und Emotionen direkt genützt, um verborgene Polarisierungen, Spannungsfelder, fehlende oder überbetonte Elemente zu identifizieren. Unterschiedliche Zusammenhänge werden relativ schnell erfasst und verstanden. Lösungsansätze können in ihrer Wirksamkeit direkt während der Aufstellung überprüft werden.
Introvision
Introvision ist eine wirksame Methode in der Selbstführung, im Selbst-Coaching und Coaching. Hinter vielen automatischen Reaktionen liegt die Überzeugung, dass etwas bestimmtes Unangenehmes nicht passieren darf. Der mit dieser Befürchtung gekoppelte emotionale Alarm ist oft so stark, dass der Geist nicht mehr mit voller Kapazität funktioniert. Introvision erkundet die tiefer liegenden Überzeugungen und das sogenannte »Zentrum des Unangenehmen«. Mit starker Erregung verknüpfte »Muss/Darf-nicht-Vorstellungen« werden durch die – meist entferntere – Möglichkeit »Es könnte sein, dass das zu Vermeidende passiert« ersetzt. Dadurch verlieren diese Vorstellungen und ihre Auslöser ihre Schrecken. Der Alarm wird quasi »entkoppelt« und die Person kann in herausfordernden Situationen freier und flexibler agieren.